Auch gegen Hertha zahlt sich der personelle Umbau beim 1. FC Köln aus. Trainer Struber setzt im Tor vor allem auf ein Attribut.
Zwei Spiele, zwei Siege: Torwart Marvin Schwäbe dürfte beim 1. FC Köln auch in den kommenden Partien im Tor stehen. “Marvin hat uns in den letzten Wochen im Training gezeigt, dass er Ausstrahlung hat, Erfahrung mitbringt. Und natürlich auch Führungsqualität, auf die wir speziell auch in der Situation, in der wir gerade hängen, zählen können”, erklärte Trainer Gerhard Struber seine Entscheidung für den 29-Jährigen. “Diese Attribute hat er gelebt und ausgestrahlt. Das hilft uns natürlich im Moment sehr.”
Unter der Woche kam Schwäbe gegen Kiel (3:0) beim Pokal-Erfolg zu seinem ersten Pflichtspiel der Saison. Auch beim 1:0 in der zweiten Liga bei Hertha BSC am Samstagabend setzte Struber auf den Torwart. “Marvin hat es heute einmal mehr auch als Verpflichtung gesehen, hier der Mannschaft diese Stabilität zu geben, die einfach notwendig war durch diese letzten Wochen”, sagte der Österreicher.
Urbig muss auf die Bank
Schwäbe war in der letzten Spielzeit Kölns Stammkeeper, musste sich zu Beginn dieser Saison aber zunächst hinter Jonas Urbig einordnen. Nach zwei Liga-Niederlagen in Serie war Struber in der Öffentlichkeit bereits unter Druck geraten. Gegen Kiel stellte er dann Schwäbe ins Tor und seine Abwehr auf eine Dreierkette um.
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Publish date : 2024-11-03 02:44:35
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