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Beliebte Küchenmarke: Der Ninja-Mixer im Test: Was kann er, was andere nicht können?

Der Ninja-Mixer soll ein Multitalent in der Küche sein. Der stern hat das Gerät dem Test unterzogen, um herauszufinden, was es von anderen Modellen unterscheidet.

Es gibt einige Küchengeräte, die den Alltag erleichtern und sich anderweitig positiv auswirken können: Eine Heißluftfritteuse kann Strom sparen und für eine gesündere Zubereitung mancher Speisen sorgen. Eine Küchenmaschine kann vielfältig eingesetzt werden und dabei helfen, Zeit in der Küche zu sparen. Ein guter Mixer kann unterschiedliche Speisen schnell zubereiten: Smoothies, Dips oder anderes. Der stern hat sich ein beliebtes Modell von Ninja Kitchen angesehen, um zu überprüfen, warum der Ninja-Mixer so angesagt ist.

Ninja-Mixer im Test: Der erste Eindruck

Getestet hat der stern das Modell Ninja Detect Power Mixer & Processor Pro TB401EU (auch erhältlich via Amazon oder Otto). Dieser Ninja-Mixer wird in der Modellbeschreibung auch als Küchenmaschine bezeichnet, da er mehr kann als nur zu mixen. Dazu später mehr. Auf den ersten Blick fällt, wie bei den anderen Produkten der US-Marke, auf, dass das Gerät hochwertig verarbeitet ist und stabil wirkt. Es gibt viel Zubehör und eine Kurz-Anleitung sowie ein ausführliches Pendant mit Rezeptideen. Als Käuferin oder Käufer wird man also gut an die Hand genommen und weiß direkt, was zu tun ist, um das Gerät zum zu Laufen bringen. 

Ninja Mixer

Praktisch: Die Anleitung verrät auch, welches Zubehör sich für welches Rezept am besten eignet. Da es mehrere Aufsätze und Behälter gibt, kann man so wenig falsch machen. Es gibt größere, kleinere und viele unterschiedliche Schneideklingen oder auch Rührhaken. Positiv ist auch, dass genügend Behälter dabei sind, in denen Zubereitetes Platz findet. So kann man prima vorkochen und auch Dips oder Smoothies einfrieren. Auffällig ist, wie bei den anderen Geräten von Ninja Kitchen auch, dass das Kabel relativ kurz ist: in diesem Fall 31,5 Zentimeter. Die Kapazitäten der Becher dagegen sind recht hoch, bis zu 2,1 Liter.

Die Handhabung

Die Handhabung ist sicherlich ein besonderes Highlight bei allen Ninja-Produkten: Sie ist besonders intuitiv und einfach gestaltet. So kann man über einen Regler meist die gewünschte Einstellung wählen, drückt auf einen Knopf und schon beginnt die Zubereitung. So ist es auch beim Ninja-Mixer im Test. Sind das Rezept und der passende Mixer-Aufsatz gewählt, finden die Zutaten im Behälter Platz und durch einen Knopfdruck werden sie in die gewünschte Konsistenz gebracht. Dabei kann man zwischen einem manuellen der einem automatischen Modus wählen. Insgesamt gibt es 20 unterschiedliche Funktionen: 14 manuelle und sechs automatische.

Im Test hat der stern einmal einen Smoothie sowie einen Dip in zwei unterschiedlichen Behältern zubereitet: Der Smoothie wird im kleinen Behälter gemixt. Dafür sind im Mixer-Test Kiwis, Beeren, Ingwer, Zitrone und Orangensaft im Becher gelandet, den Rest hat der Ninja-Mixer übernommen. Auf die gewählte Stufe gestellt, Knopf gedrückt und die sogenannte “Blend Sense Technologie” kommt zum Einsatz. Diese besondere Technologie erkennt automatisch die Zutaten und passt die Einstellungen für optimalen Ergebnisse an. Manchmal wird sie auch als “Auto iQ” bezeichnet. Der Mixer passt also Mixstärke und Dauer an die erkannten Zutaten an, ähnlich wie die Eismaschine, die die ideale Konsistenz anstrebt.

Der Ninja-Mixer bereitet einen Smoothie mit Obst zu
Für gesunde Smoothies ist der kleinere Behälter des Ninja-Mixers geeignet. Man kann ihn auch prima unterwegs nutzen − zumal drei davon im Lieferumfang enthalten sind.

Im Falle des Smoothies hieß das: Der Mixer arbeitete nur wenige Sekunden kraftvoll, um am Ende einen gesunden Snack ganz ohne Stücke anzubieten. Handhabung und Ergebnis: super. Zwischengänge: mit kleineren Mankos. So ist die Tatsache, dass der Mixer-Untersatz Anti-Rutsch-Füße hat, eigentlich positiv, damit er sicher am Untergrund haftet und einen guten Stand hat. Allerdings sind diese so stark und greifen automatisch, sodass es etwas nervig war, das Gerät von einer Stelle zur nächsten zu transportieren − besonders, wenn der Mixer schon voll war. Besser wäre es hier, die Saugnäpfe durch einen Klick feststellen zu können, wenn man sie wirklich benötigt. 

Und auch die Lautstärke ist, ähnlich wie bei der Eismaschine, sehr hoch. Zu unchristlichen Zeiten sollte man sie also nicht nutzen und beim Zubereiten des morgendlichen Smoothies die Nachbarn nicht aus dem Bett werfen. Zwar ist es logisch, dass die Power des Mixers sich in der Lautstärke äußert und sie dadurch eine kurze Zubereitungszeit gewährleistet. Etwas leiser dürfte das Gerät aber schon arbeiten.

Beim Zubereiten des gewählten Dips, der aus weißen Bohnen, Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch besteht, war der Prozess ebenso einfach wie der des Smoothies. Das Gerät arbeitet schnell, kraftvoll, zuverlässig und selbstständig. Bei dem größeren Behälter war es allerdings nicht so einfach, den etwas festeren Dip aus den Rändern zu kratzen. 

Die Reinigung

Die Reinigung des Ninja-Mixers ist dagegen unkompliziert. Beim Smoothie-Behälter reichte es aus, ihn unter warmem Wasser auszuspülen. Die anderen Behälter sind zudem spülmaschinenfest. Beim großen Behälter, in dem der Dip mit Bohnen und Knoblauch zubereitet wurde, war es logischerweise etwas schwieriger, die festeren Reste vom Rand per Hand wegzuspülen. Insgesamt gab es hier aber keine nennenswerten Schwierigkeiten. 

Das Fazit

Wie bei den anderen getesteten Ninja-Produkten fällt das Fazit ähnlich aus: Handhabung sowie Preis-Leistungsverhältnis sind beispiellos, ebenso wie das Design und die Verarbeitung. Ganz besonders positiv ist die “Blend Sense Technologie”, die die Zutaten erkennt und in die zuvor gewählte Konsistenz bringt. Auch das LED-Design, das zahlreiche Zubehör, die detaillierte Anleitung mit Rezeptideen und die Qualität, wie die sehr scharfen Klingen, sind hervorzuheben. In puncto Lautstärke, Anti-Rutsch-Füße und Kabellänge gäbe es Verbesserungsbedarf. 

Empfehlenswert ist das Gerät aber allemal und der Ninja-Mixer-Test fiel fast durchweg positiv aus. Zumal im Test noch nicht alle Funktionen ausgenutzt worden sind. Auch die Rührfunktion wird als positiv und kraftvoll beschrieben. Somit kann der Ninja-Mixer nicht nur Smoothies oder Dips zubereiten, sondern auch Suppen, Eismasse oder auch Teig. Nur heiße, schäumende oder kohlensäurehaltige Inhalte sollten nicht im Mixer Platz finden.

Ob es am Ende unbedingt das teurere Modell sein muss, ist Geschmackssache. Für alle, die auf der Suche nach einem zuverlässigen Mixer sind, der schnell und unkompliziert arbeitet, ist sicherlich auch ein anderes Ninja-Modell geeignet. Der Ninja Detect Power Mixer Pro für Einzelportionen TB301EU und der Ninja 2-in-1-Mixer mit Auto-iQ BN750EU sind ebenfalls eine gute Wahl, weil sie das Plus, das sogenannte “Auto iQ”, auch aufweisen, also die Technologie, die Zutaten automatisch erkennt und bestmöglich zerkleinert. Dieser Aspekt ist sicherlich auch etwas, das den Mixer so beliebt macht. Wer mehr Funktionen sowie Zubehör haben möchte, liegt mit dem Detect Power Mixer aber sicherlich richtig und hat einen zuverlässigen und leicht zu bedienenden Helfer in der Küche, der nicht nur zerkleinern, sondern auch Teig und Co. verarbeiten kann.

ninja mixer einzel

Alternativen zum Ninja-Mixer

Wer noch keine Berührungspunkte mit der US-Marke hat oder in einer anderen Preisklasse nach einem Mixer sucht, könnte auch mit einem dieser Modelle gut bedient sein. 

1. Nutribullet Pro

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Dieser Mixer für Einzelportionen zählt zu einem der Bestseller bei Amazon. Er ist kompakt, soll zuverlässig arbeiten und wurde von Kundinnen und Kunden fast durchweg positiv bewertet. Der Mixer von Nutribullet Pro soll schnell arbeiten, zudem sind die Teile spülmaschinenfest.

2. WMF

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Auch der WMF Kult X Mix & Go Mini Smoothie Maker ist ein beliebtes Modell. Er ist leicht zu handhaben, ebenfalls kompakt und für Smoothies kann man mit ihm nichts falsch machen. Die Vielfalt ist sicherlich nicht so sehr gegeben wie beim Ninja-Mixer aus dem Test, aber für Smoothies und Dips sind Käuferinnen und Käufer auch mit dieser Variante gut beraten. 

3. Philips

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Eine weitere Alternative zum Ninja-Mixer könnte auch das Modell von Philips sein. Mit der sogenannten “Pro Blend Crush-Technologie” werden auch harte Zutaten besonders schnell fein zerkleinert. Auch Eis und große Stücke mixt das Gerät gemeinsam mit dem effizienten 1000-W-Motor zu einem cremigen Snack. 

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Author : Mareike Fangmann

Publish date : 2024-11-14 05:45:00

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