Der SC Potsdam nimmt erstmals die Teilnahme an einem Europapokal-Endspiel ins Visier. Im Halbfinale steht die Mannschaft allerdings vor einer hohen Hürde.
Selbstbewusst gehen die Volleyballerinnen des SC Potsdam ihre schwere Aufgabe im Halbfinale des europäischen Challenge Cups an. Vor dem Hinspiel gegen den favorisierten Roma Volley Club am Mittwoch (19.00 Uhr) verbreitet Geschäftsführer Eugen Benzel Optimismus: “Wir starten zu Hause. Das finde ich gut. Da können wir versuchen, vielleicht schon mal Weichen zu stellen.”
Erstmals in der Vereinsgeschichte hat der SC Potsdam ein Halbfinale im Europokal erreicht. “Das ist eine ziemlich aufregende Sache”, meint Mittelblockerin Sabrina Starks.
Die Römerinnen ihrerseits gehen das Spiel höchst gewissenhaft an. Schon am Montag trafen sie in Potsdam ein. Allerdings ist das Team mit der in Berlin geborenen deutschen Nationalspielerin Marie Schölzel in Italiens Serie A aktuell nur Tabellenzwölfter unter 14 Mannschaften.
Einsatz von Holthaus noch offen
Trotzdem warnt Benzel: “Eine Mannschaft aus Italiens erster Liga ist immer noch ein anderes Kaliber als unsere Gegner davor.” Im Challenge Cup sind dem SC Potsdam in den vorangegangenen vier Runden bis zum Halbfinale in acht Spielen sieben 3:0-Siege gelungen. Nur gegen Serbiens Vertreter ZOK Ub gab es im Rückspiel eine für das Weiterkommen bedeutungslose 2:3-Niederlage.
Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Angreiferin Eleanor Holthaus, die zuletzt krankheitsbedingt aussetzen musste, aber am Montag wieder ins Training eingestiegen ist.
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Publish date : 2025-02-04 06:13:00
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